DWIH-Jahresthema 2019: Künstliche Intelligenz

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Kaum ein Thema wird derzeit international so stark diskutiert wie Künstliche Intelligenz (KI). Die Deutschen Wissenschafts- und Innovationshäuser greifen KI deshalb in ihrer Programmarbeit 2019 auf und beleuchten die zentralen Aspekte in ihren Sitzländern.

Weltweite Relevanz

Für den Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland spielen Fragestellungen rund um das Thema Künstliche Intelligenz eine zentrale Rolle. Und auch in allen fünf Sitzländern der DWIH wird Künstliche Intelligenz in Wissenschaft und Forschung aus unterschiedlichsten Perspektiven beleuchtet. So bieten sich die DWIH geradezu als Foren an, in denen der interdisziplinäre wie internationale Austausch zum großen Zukunftsthema KI gepflegt wird.

Für das Jahr 2019 hat das Kuratorium des DWIH-Netzwerks daher Künstliche Intelligenz als übergreifendes Jahresthema für alle fünf Häuser ausgewählt. Jedes DWIH führt somit gemeinsam mit seinen Unterstützern verschiedene Aktivitäten zu diesem Thema durch und schafft Anknüpfungspunkte für weiterführende Kooperationen.

Künstliche Intelligenz als Jahresthema des DWIH-Netzwerks

Weiterführende Informationen zur Wahl des DWIH-Jahresthemas 2019 finden Sie auf der Website des DWIH-Netzwerks.

USA: Künstliche Intelligenz auf höchstem Niveau

In den USA, die nach wie vor weltweit führend in der KI-Forschung sind, ist das DWIH New York stark vernetzt. Nicht zuletzt durch das Nordamerika-Büro der TU München in San Francisco, das zu den Unterstützern des DWIH zählt und von seiner Nähe zur Unternehmenskultur des Silicon Valley profitiert.

Das DWIH New York begleitet aktuelle Trends

Erst im März 2019 hat das Hasso-Plattner-Institut (HPI), dessen New Yorker Außenstelle ebenfalls Unterstützer des DWIH ist, eine KI-Kooperation an der US-Ostküste gestartet. Gemeinsam mit dem renommierten New Yorker Universitätsklinikum Mount Sinai Health System wurde das Hasso Plattner Institute for Digital Health at Mount Sinai (HPIMS) gegründet. „Wir wissen, dass wir mit Künstlicher Intelligenz und der Echtzeitanalyse von umfassenden Gesundheitsdaten aus elektronischen Patientenakten, Sensortechnologien, und Genomanalysen, Leben retten, Krankheit verhindern, und die Gesundheit unserer Mitmenschen verbessern können“, betont der HPI-Professor und Leiter des Digital Health Centers, Prof. Dr. Erwin Böttinger.